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VERKAUFT!
VW Rometsch Lawrence Coupé 1958 (1 of 85 worldwide)
Kaufpreis: -
Fahrzeugstandort: -
Fotos - VW Rometsch Lawrence Coupé 1958
Beschreibung:
Amerikanische Designelemente wie Heckflossen und Panoramascheibe sowie eine italienisch elegante Linienführung waren es wohl die dem VW Rometsch Lawrence zu der Auszeichnung der "Goldenen Rose von Genf" verhalfen. Eine attraktive Form, die hervorstechende zweifärbige Lackierung und das damals ungewöhnlich gepolsterte Armaturenbrett werfen bei Besuchern jeder Classic Messe die Frage nach der Fahrzeugmarke auf. Denn aufgrund des fehlenden Herstelleremblems an der Front erkennt man dieses auffällige Unikat nicht. Nur bei laufenden Aggregat prägt sich sehr schnell der typische Käfersound, mit seinem luftgekühlten Vierzylinder-Boxer im Heck, ein. 1.192 ccm Hubraum, 30 PS und eine Höchstgeschwindigkeit von ca. 105 km/h erreichte der im Prinzip umgebaute VW Käfer. Man bediente sich dazu an Karosserien von Volkswagen-Limousinen. Mit der Einführung des Karmann Ghia, im Jahr 1955, wurde jedoch die Luft für die Berliner Karosserieschmiede Rometsch immer dünner. Denn dieses schicke Coupé war nun in großen Stückzahlen verfügbar und wurde von VW auch offiziell unterstützt.
Gerade einmal 85 Stück Gesamt an Coupes & Cabriolets verließen in der Bauzeit von 1952 bis 1961 das Werk. Der Grund war wohl die lange Bauzeit (1.200 Arbeitsstunden flossen in jedes einzelne handgefertigte Fahrzeug) und der damals doch recht gehobene Preis von 8.000 DM. Im Vergleich, ein Käfer kostete ca. die Hälfte. Das bei dieser geringen Stückzahl heute nicht mehr viele Fahrzeuge aufzufinden sind versteht sich von selbst. Man geht davon aus, dass weltweit gerade einmal 30 "Überlebende" in unterschiedlichen Zuständen zu finden sind. Davon ca. 10 restaurierte Objekte und diese fast ausschließlich in Museen.
Das hier angebotene Sport-Coupé stand seit 1972 in einer Scheune in den USA, bevor es 2011 vom Eigentümer erworben und über 2 Jahre aufwendig restauriert wurde. Teile der Aluminium-Karosserie, sämtliche Anbauteile (Innen und Aussen) sowie Technik wurden in enger Zusammenarbeit mit einem Restaurator aus dem VW Museum wieder hergestellt. Trotz schwierigster Ersatzteilbeschaffung (bis auf die VW Komponenten) wurden soweit wie möglich Originalteile verwendet. Da das Fahrzeug vom Eigentümer in Bewegung gehalten wird weist dieses aktuell einen Zustand 2 mit nur minimalen Gebrauchsspuren auf.
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